Viele Naturstromer:innen beim Klimastreik

Am 15. September war globaler Klimastreik, und natürlich waren auch wir am Start. In Hamburg, Düsseldorf, Berlin, Hannover und Bochum sind Naturstromer:innen auf die Straße gegangen für das, was ihnen am Herzen liegt: eine engagiertere Energie- und Klimapolitik.

Gemeinsam hatten wir Schilder gebastelt, die dann bei feinstem Sommerwetter zum Einsatz kamen. Es hat wieder einmal riesig Spaß gemacht, zusammen mit tausenden Menschen laut zu sein für die gute Sache. Danke, dass so viele von euch dabei waren. Allein in Berlin zählte Fridays for Future 24.000 Menschen, deutschlandweit waren es 250.000!

Wenn man jeden Tag so vor sich hin arbeitet im Büro oder im stillen Kämmerlein des Homeoffice, verliert man leicht den Blick für den großen gesellschaftlichen Zusammenhang, in dem unsere Arbeit steht. Man sieht vielleicht nur den Bruchteil, den man selbst bearbeitet, fühlt vor lauter Pflichterfüllung nicht die Relevanz des Ganzen.

Das Demo-Erlebnis hilft, die Bedeutung unserer Arbeit einzuordnen. Was wir machen, ist wichtig für die Zukunft einfach aller Menschen, vor allem aber für die der jungen. Auf dem Klimastreik rufen Tausende: „Worin wir unsre Zukunft sehn: Erneuerbare Energien“ – und wir machen genau das. Wir arbeiten wirklich und echt an dieser Zukunft. Wir sind Teil einer weltweiten Bewegung. Wir tun das Richtige. Das live zu spüren, ist ein tolles Gefühl, nicht nur im Arbeitskontext.

Wenn ihr den Klimastreik verpasst habt oder vielleicht noch nie auf einem wart, kein Problem: Spätestens im Frühjahr 2023 kommt die nächste Gelegenheit. Gut zu wissen: Klimastreik-Zeit ist Arbeitszeit (das heißt, ihr werdet freigestellt), Fahrtkosten werden erstattet, und wenn ihr Lust habt, könnt ihr nachher noch auf naturstrom-Kosten zusammen etwas trinken gehen. Wir freuen uns schon aufs nächste Mal!

Ansprechperson: Sven Kirrmann

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