Jetzt-Kampagne: Marketingoffensive in Köln

Hallo liebes naturstrom-Team,

Ich bin Lukas, 34 Jahre alt und arbeite nach meinem Masterabschluss in Umweltwissenschaften in einem Kölner Startup für veganes Eis. Heute möchte euch erzählen, wie ich durch eine Reihe aufregender Marketingmaßnahmen in Köln auf naturstrom aufmerksam wurde und schließlich Teil dieser Community wurde.

Klar, in meiner Szene ist Ökoenergie als solche bekannt und wird auch von meinem Umfeld weitestgehend genutzt. Auch ich war schon häufiger auf Portalen wie Verivox und Check24, habe dort aber nur auf Ökostrom gefiltert und den günstigsten Tarif genommen. Meine gute Freundin Laura sagt mir immer wieder, dass es das nicht sein kann und oftmals große Konzerne hinter günstigen Versorgern stecken. Das erste Mal habe ich euch am Bahnhof in Ehrenfeld gesehen, ehe ihr kurze Zeit später auch an meiner Straßenbahn-Haltestelle aufgetaucht seid. Gerade die Fragestellung: „Echte Ökoenergie – Wenn nicht jetzt wann dann?“ passte dabei genau zu meiner Frage. Was hat mich denn bisher abgehalten, überhaupt Ökostrom zu beziehen? Leider war ich in den Momenten natürlich immer auf dem Sprung, aber so ein Foto davon zu machen und den QR-Code zu scannen, das habe ich hinbekommen. So wurde ich auf euch grundsätzlich aufmerksam – klar, den Namen hat man schon mal gehört – und nahm mir vor etwas an meiner Situation zu ändern.

Einige Tage später bekam ich Post von Euch. Das freundliche Motiv – ein aktivierendes Lächeln mit frischer, gelber Jacke landete in meinem Briefkasten.  Sicher, wir bekommen jeden Tag Werbung, auch Social Media ist natürlich voll davon, doch unter all dem Marketing-Lärm stach naturstrom heraus. Gut, dachte ich mir, wenn das schon so ist, dann schaue ich mir das doch nochmal detaillierter an. Wie praktisch, dass auf der großen Postkarte auch alle Eigenschaften von echtem Ökostrom erkennbar waren. „Günstiger als Ihr Grundversorger“ erregte meine Aufmerksamkeit. Gut, da bin ich jetzt gar nicht mehr, aber nachdem ich nun einige Jahre beim selben Anbieter war, konnte der Preis ja auch hier nicht das Problem sein. Einige durchsuchte Ordner später, fand ich die letzte Abrechnung und ein paar Falafel-Dürüm günstiger ist 100% Ökostrom sogar auch noch!

Immer wieder traf ich auf die Botschaften von naturstrom. Rund um die Bahnhöfe, in den Quartieren, in denen mein Umfeld und ich oft abends unterwegs sind – selbst im Kino sah ich einen bewegenden Spot. Die Musik und die aufregenden Bilder haben mich mitgerissen und einen Teil der Mission werden lassen. Und kurze Zeit später, ich hatte meinen Antrag schon längst ausgefüllt, ging es dann nochmal weiter: Großplakate und vor allem große Säulen, die nochmal klar machten, wie groß naturstrom und die nachhaltige Bewegung in der Großstadt schon ist: “Mehr als 5.300 Haushalte sind in Ehrenfeld schon zu uns gewechselt – Wir freuen uns auch auf dich!”. Die Botschaft fühlte sich persönlich an, als ob man ein Teil einer großen Veränderung ist. Jedes Mal, wenn ich an einem der (Anm. der Redaktion über 100 verschiedene Orte situativ bespielt) großen Flächen vorbeiging, fühlte ich mich daran erinnert, dass hier eine Gemeinschaft am Werk ist, die für erneuerbare Energie und grüne Normen eintritt. Und auch weitere Freunde wurden aufmerksam – ein Arbeitskollege sah euch auf einem digitalen Screen in der U-Bahnstation, eine weitere Freundin wurde von mir mit einem Empfehlungslink bereits angesprochen, sie plant aber auch, euch vorher nochmal im Laden zu besuchen.

Als Neukunde bei naturstrom kann ich mit Stolz sagen, dass diese Marketingmaßnahmen wirklich funktionieren. Sie haben mich nicht nur auf naturstrom aufmerksam gemacht, sondern auch meine Überzeugung gestärkt, dass wir mehr für erneuerbare Energien und die Aufklärung in den richtigen Zielgruppen tun müssen.

In diesem Sinne, auf eine nachhaltige Zukunft in unserer Gemeinschaft

Euer Lukas

Was genau haben wir also in den letzten Monaten in Köln gemacht:

  • Kampagnengebiete: Erfolgreiche PLZ in Köln: Stadtteile Sülz, Ehrenfeld, Nippes, dazu starke Integration des direkten Umfeldes des Ladenlokals in der Südstadt. Besonderer Fokus auf die Nähe zum ÖPNV und die Integration in das alltägliche Leben vor Ort. Gerade Wartesituationen wurden gezielt mit Werbung bespielt.
  • Zunächst analoge Großflächen und Citylights (Plakatsäulen). Botschaft: „Jetzt wechseln – wenn nicht jetzt wann dann“. Bild: Annabelle – bekannt von Startseite etc. Betonung von echter Ökoenergie.
  • Postwurf: Rund 50.000 Markenkontakte über Postkarte in den Briefkästen Ende August.
  • Kinospot: Produktion eines rund 30 Sekunden langen Kinospots. Ausspielung seit Kampagnenbeginn Anfang August in ausgewählten, zur naturstrom-Zielgruppe passenden Kinos im Kölner Stadtgebiet.
  • Anpassung im September: Plakatflächen wurden nun mit lokaler Botschaft „Über 5.000 Haushalte in Ehrenfeld/Nippes bzw. über 28.400 Haushalte in Köln sind bereits zu uns gewechselt“.

Was werden wir als nächstes tun:

  • Erfolgreich in Köln waren die Kontaktpunkte rund um den ÖPNV. Häufigste Verweise auf Gleisflächen/Flächen an den größeren Bahnhöfen. Situative Nachbuchungen im November – direkter Fokus auf Gleiszugänge und Fahrradparkplätze an den guten Bahnhöfen.
  • In Berlin werden reichweitenstarke Kinospots in den Yorck-Kinos mit Sichtbarkeitsmaßnahmen in ausgewählten U-Bahnstation flankiert. Sowohl Metroboards hinter den Gleisen als auch kleinere Flächen in den U-Bahnhöfen werden mit naturstrom-Inhalten bespielt.

 

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