#UnsereKund:innen – Teil 1: Einführung

Seit Beginn des letzten Jahres betrachten wir in der Markt- und Datenanalyse des Produktmarketings immer wieder einzelne, besondere Merkmale unserer Privatkund:innen. Um einen besseren Einblick in dieses Thema zu geben und vielleicht auch eurer Bild unserer Community ein wenig zu verändern, informieren wir euch ab sofort immer regelmäßig über neue Insights aus unserer Arbeit.

Stellt euch einmal eine:n unserer 300.000 Privatkund:innen vor. Welches Bild entsteht bei euch? Seht Ihr den Teslafahrer mit Wallbox und Eigenheim vom Land? Die junge Studentin mit Jutebeutel im Biosupermarkt? Eine vierköpfige Familie im Family Mover von Green Moves? Vielleicht habt Ihr ja alle mit eurer Vorstellung recht…

Fangen wir mit den Basics an: Wie alt ist unser:e Kund:in eigentlich? Nun, ganz so einfach können wir das auch nicht sagen. Erstmals sollten wir zwischen Neu- und Bestandskund:innen unterscheiden. Denn die Anträge, die täglich neu im System eintreffen, unterscheiden sich hier doch deutlich. Der durchschnittliche Deutsche ist 45 Jahre alt, unsere Neukunden sind jedoch im Schnitt nur 35 Jahre alt. Jeder vierte Neuvertrag ist sogar unserer jungen naturstrom Starter-Zielgruppe, also zwischen 18 bis 27 Jahre zuzuordnen. Die Change! Kund:innen erfüllen jedoch die Annahmen – und sind im Schnitt 46 – sie haben beinahe jede Eigenschaften des normalen Menschen zwischen Flensburg und Passau.

Wie sieht das nun für unsere 300.000 naturstrom-Kund:innen aus? Den Trend zur Jugend können wir hier noch nicht feststellen – vielmehr ist diese große Gruppe deutlich älter, im Schnitt sind sie 48. Hintergrund ist hier vor allem der sehr treue Kund:innenstamm der letzten 15 Jahre. Rund 1/3 unserer Privatkund:innen ist seit 2012 oder länger bereits glücklich mit seinem Energieversorger. Hier kommt der spannende Teil: Da diese Personen beim Vertragsschluss schon deutlich älter waren, liegt der Altersschnitt dieser Gruppe bei über 60 Jahren. So versammeln sich jünger und älter gleichmäßig in unserer Energiewelt. Mit der Gen Z kommt jedoch nun eine sehr ökoaffine Generation ins Erwachsenwerden.

Was bedeutet das nun für den Wohnort? Im Jahr 2011, mit der Fukushima-Katastrophe als Auslöser, kamen die Kund:innen über das gesamte Land verteilt zu naturstrom. Danach wird die Zielgruppe jedoch deutlich urbaner und städtischer – 2013 lebte bereits die Hälfte der Verbraucher in einer Großstadt, zwei Jahre später waren es schon 6 von 10 Abschlüssen. Seitdem bleibt diese Quote recht konstant erhalten. Konkret bedeutet das vor allem Peaks in Berlin und Köln: Dort lebt zusammen gerechnet fast jeder vierte Kunde – in Köln beliefern wir jeden 35. Haushalt. Schauen wir auf die Bundesländer, liegen dort – wenig überraschend – NRW und Berlin ganz vorne. Jeder Vierte stammt aus NRW, jeder sechste aus Berlin. Aber auch Hamburg hat seinen Anteil in den letzten 10 Jahren verdoppelt.

Was möchtet Ihr gerne über unsere Kund:innen erfahren? Lasst es uns gerne wissen.

 

Ansprechpartner: Tom Grix

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