DER GRÜNE FADEN – FOLGE 9

In der Rubrik „Der grüne Faden“ sprechen wir im Internen Newsletter ganz persönlich mit Kolleg:innen über ihre Arbeit und darüber hinaus. In der neunten Folge erzählt uns Jens Engnath aus Düsseldorf seine Geschichte.

Hallo Jens, danke, dass Du beim grünen Faden mitmachst. Erzähl doch mal kurz, was Du bei naturstrom machst und wie lange Du schon mit an Bord bist?

Hallo Petra, bei naturstrom bin ich mit viel Freude seit August 2016 am Standort Düsseldorf dabei. Meinen Job sehe ich hier primär in der Aufrechterhaltung des Betriebes der Versandabteilung.

Ich habe gehört, Du wohnst in Köln, arbeitest in Düsseldorf und kommst aus Berlin. Aus Berlin-Perspektive muss ich da schon fragen: Wie bist du denn so weit „in den Westen“ gekommen?

Mit dem Zug. Zuerst nach Prag, dann nach Budapest, dann über Österreich und Passau nach Köln. Das war 1989, zwei Monate vor dem Mauerfall. Dieses Abenteuer ist damit natürlich nicht zu Ende erzählt.

Und wie war Dein Weg zu naturstrom?

Bevor ich zu naturstrom gekommen bin, war ich hauptberuflich im Handwerk, Verwaltung und viele Jahre in der Kulturbranche tätig. Gemeinsam eine saubere und gerechte Zukunft zu gestalten, finde ich selbstverständlich.

Wie sieht Dein Arbeitsalltag aus?

In meinem Arbeitsalltag dreht sich alles um den Versand von Printmaterialien und Merchandisingartikeln, Veranstaltungsequipment, Wallboxen, Gutscheinen, Computer-Komponenten oder auch mal eine Ladesäule. Je nach Auftragsart werden unsere Kundinnen und Kunden, Kooperationspartner und alle naturstrom-Standorte beliefert.

Anfragen und Bestellungen erreichen mich und mein Team aus allen Standorten und Abteilungen, wie KUSC, Vertrieb, Marketing, Elektromobilität, Sekretariate, Materialverantwortliche, Onlineshop.

Das bringt eine sehr gute Vernetzung mit sich.

Organisation des Merchandising- und des Printlagers gehören genauso zu meiner Arbeit wie Bestandskontrolle, Artikel- und Materialbestellungen, Lieferannahme, Erfassung, Einlagerung.

Außerdem bin ich unter anderem unterstützend dabei, wenn es um die Vorbereitung des Düsseldorfer Konferenzraumes geht oder Arbeitsplätze eingerichtet werden.

Sehr facettenreich. Wahrscheinlich ist da Homeoffice nicht möglich, oder?

Nein, wir sind täglich im Büro. Auch während der Pandemie waren wir immer vor Ort.

Wie war das für Dich, jeden Tag ins Büro zu fahren.

Ich fand‘s gut. Wir waren zeitweise nur 5 bis 10 Leute hier am Standort Düsseldorf. Das war entspannend. Und die öffentlichen Verkehrsmittel waren so schön leer.

Was bereitet Dir an Deiner Arbeit am meisten Freude?

An meiner Arbeit gefällt mir am meisten, dass ich mich selbst organisieren und mein Zeitmanagement selbst aufstellen kann. Ich übernehme gerne Verantwortung und treffe Entscheidungen selbstständig.

Was war Dein bisher aufregendstes Erlebnis bei naturstrom?

Jeder Tag bringt allerhand Erlebnisse mit sich. Bei naturstrom waren das zunächst die neuen interessanten Eindrücke der ersten Tage und Wochen. Aber weil ich mich so gut eingearbeitet habe, wurde ich schnell als alter Hase bei naturstrom bezeichnet.

Was wolltest Du werden, als Du klein warst?

Groß werden.

Berufswünsche, Interessen und Vorlieben ändern oder verschieben sich von Zeit zu Zeit. Im Osten wollten ja viele Kosmonaut werden. Später wollte ich Maler werden, dann Musiker, man kann sagen, dass ich seit jeher ein vielseitiger Künstler werden wollte.

Was machst Du so in Deiner Freizeit?

Neben Fotografie ist Musik meine große Leidenschaft, als kreativer Schöpfer und Konsument. Mein persönliches Genre reicht von Independent bis weit in die Tiefen der elektronischen Musik.

Ich reise sehr gerne individuell in Nachbarregionen und in ferne Länder. Hierbei stehen Kunst und Kultur im Fokus, vor allem liebe ich die Vielfalt der Natur.

 

Das Interview führte Petra Kraxner.

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