Grüne Ladeinfrastruktur mit Ladegrün!

Elektromobilität ist unverzichtbar für den Klima- und Umweltschutz – aber nur dann eine saubere Lösung, wenn E-Autos mit echtem Ökostrom geladen werden. Anfang des Jahres waren 300.000 reine E-Autos in Deutschland zugelassen. Um für die wachsende Anzahl E-Autos ausreichend Lademöglichkeiten zu schaffen, sieht der Masterplan der Bundesregierung 1 Mio. öffentliche Ladepunkte bis 2030 vor. Anfang 2021 waren es allerdings weniger als 50.000 – da ist also noch Luft nach oben.

Um im Bereich Ladeinfrastruktur schnell eine handlungsfähige Größe zu erreichen wurde 2021 die Genossenschaft Ladegrün! eG von den Ökoenergieanbietern Elektrizitätswerke Schönau, Green Planet Energy und NATURSTROM sowie den Inselwerken und der GLS Bank gegründet. Ladegrün! steht für den Ausbau einer bürgerschaftlichen und konsequent ökologisch ausgerichteten Elektromobilität.

Für NATURSTROM sitzt Oliver Hummel im Aufsichtsrat der Ladegrün! Seit September 2021 gibt es mit Jan-Philip von Gottberg auch einen geschäftsführenden Vorstand, weiteres Personal wird gerade eingestellt.

Das heißt, dass NATURSTROM keine neuen Ladeinfrastruktur-Angebote mehr legen und keine neuen Projekte mehr planen wird, sondern nur noch die angefangenen Projekte zu Ende bringt. Alle kommenden Anfragen werden an Ladegrün! weitergegeben. Die Kunden von NATURSTROM und deren Ladestationen werden auf Wunsch mit unseren Stromprodukten beliefert.

Im Gegenzug stellt die Naturstrom ihre Aktivitäten im Bereich Ladeinfrastruktur ein. Martin Holtgrewe, der den Bereich für NATURSTROM in den vergangenen Jahren betreut hat, bleibt dem Unternehmen in anderer Funktion erhalten.

Die Betriebsführung der eigenen Ladestationen übernimmt nun GP Joule, bis Ladegrün! hier handlungsfähig ist.

Sobald Ladegrün! operativ tätig wird, voraussichtlich Anfang 2022, wird sie Ladeinfrastruktur im öffentlichen Raum, für Unternehmen und Gewerbe sowie für Wohnbauprojekte planen, bauen und betreiben.

Weitere Informationen unter: www.lade-gruen.de

Ansprechpartner sind Martin Holtgrewe und Ernst Raupach.

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