PV-Planung mit neuem Tool

Wie entsteht eigentlich auf einem Stück Land das fertige Modullayout? Dieser Beschäftigung gehen die Kolleginnen und Kollegen im Site Assessment unter anderem nach.

Nachdem der beauftragte Vermesser die potenzielle Planfläche mit einer Drohne überflogen hat, werden Höhendaten so verarbeitet, dass ein Digitales Geländemodell (DGM) entsteht. Auf Grundlage dieser Daten werden dann mit unterschiedlichen Reihenabständen, Verschattungsgraden und Anstellwinkeln „experimentiert“ bis am Ende ein optimiertes Anlagenlayout entsteht, das einen möglichst hohen Ertrag erbringt.

Dieser Vorgang wurde bisher mit dem Fachplanungsprogramm Helios erledigt, welches nun durch PVCase ersetzt wurde. Das Programm wird als Plug-In für AutoCAD angeboten und bietet verschiedene Vorteile, um unsere PV-Projekte zu realisieren.

Neben deutlich gesunkenen Ladezeiten und Programmabbrüchen bietet PVCase eine grobe Modulplanung in nur wenigen Klicks. Die detaillierte Anlagenplanung wird durch eine Neigungs- und Kollisionsanalyse der Module mit dem Gelände oder einer vereinfachten Konstruktion von Bau- und Betriebszufahrten erleichtert. Besonders interessant ist auch die Möglichkeit das elektrische Design selbst einzustellen: Schritt für Schritt kann die Verkabelung erstellt und mit dazugehörigen Wechselrichtern und Transformatoren verbunden werden.

Aktuell befinden wir uns in der Einarbeitungsphase des Programms und sind gespannt, welche Erkenntnisse sich in Zukunft mithilfe von PVCase noch gewinnen lassen.

Ansprechpartnerin ist Lisa Marie Fitz.

Keine Kommentare

Einen Kommentar erstellen