DER GRÜNE FADEN – FOLGE 5

In der Rubrik „Der grüne Faden“ sprechen wir im Internen Newsletter ganz persönlich mit Kolleginnen und Kollegen über ihre Arbeit und darüber hinaus. In der fünften Folge erzählt uns Florian Ruttkowski aus Düsseldorf seine Geschichte.

 

Hallo Florian, danke, dass Du beim grünen Faden mitmachst. Erzähl doch mal kurz, was Du bei NATURSTROM machst und wie lange Du schon mit an Bord bist?

Ich bin jetzt seit zwei Jahren bei NATURSTROM. Meine Arbeitsgebiete sind der User Help Desk und die IT-Infrastruktur. Mittlerweile bin ich auch prozessverantwortlich für beide Themen.

Wie bist Du zu NATURSTROM gekommen?

Erst mal als Kunde. Ich dachte mir, es ist merkwürdig, gegen Atomkraft auf die Straße zu gehen und dann den Strom bei einem Unternehmen zu beziehen, das Atomenergie anbietet. Deshalb bin ich zu NATURSTROM gewechselt. Also kannte ich das Unternehmen schon vorher. Irgendwann stand dann ein Jobwechsel an und ich wollte für eine Firma arbeiten, mit der ich leben kann, was sie so tut.

Wie sieht Dein Arbeitsalltag aus?

Mein Arbeitsalltag ist sehr, sehr unterschiedlich. Von Tickets bearbeiten über Notfallhotline betreuen bis hin zu Arbeiten an der IT-Infrastruktur. Ich bin auch in relativ viele Projekten eingebunden.

Momenten sitzen wir ja gerade alle im Homeoffice. Ein Tag die Woche bin ich im Büro, da fällt dann auch noch Hardware-Arbeit an.

Was wolltest Du werden, als Du klein warst?

Ich wollte Forscher werden.

Was bereitet Dir an Deiner Arbeit am meisten Freude?

Auf der einen Seite, wenn ich jemandem helfen kann. Ich freue mich, wenn ich feststelle: Das hat den anderen jetzt wirklich weitergebracht. Zum anderen, wenn wir Lösungen finden, die dem ganzen Unternehmen helfen. Es macht wirklich Freude, wenn wir den Arbeitsalltag für unsere Kolleginnen und Kollegen durch unsere Arbeit erleichtern oder dem Unternehmen viel Geld einsparen, weil wir eine bessere Lösung gefunden haben.

Was war die verrückteste Anfrage, die Du am User Help Desk hattest?

Ich kann mich an mehrere erinnern. Es ist schwierig, ein Beispiel zu finden, weil ich die befürchte, dass sich dann jemand auf die Füße getreten fühlt. Deshalb nehme ich ein Beispiel von früher:

Jemand ruft an und sagt: „Der Rechner geht nicht an.“ Ich frage: „Steckt der Stecker?“. Die Person antwortet: „Ja klar, Stecker steckt.“ Also fahre ich eine dreiviertel Stunde hin, krabble unter den Tisch und stelle fest: Der Stecker steckt zwar am Rechner, aber nicht in der Steckdose!

Aber auch bei uns kommen viel verrückte Anfragen rein. Der Klassiker: „Ich habe eine Fehlermeldung.“ Wir fragen: „Was steht denn da?“ Antwort: „Weiß ich nicht, hab ich weggeklickt.“

Hast Du ein persönliches Rezept gegen den Corona-Blues?

Rausgehen, Sonne mitnehmen und gucken, dass man geimpft wird.

Das Interview führte Petra Kraxner.

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