Der grüne Faden Nr. 2

In der Rubrik „Der grüne Faden“ sprechen wir im Internen Newsletter ganz persönlich mit Kolleginnen und Kollegen über ihre Arbeit und darüber hinaus. In der zweiten Folge erzählt uns Carmen Imhof, Teamleiterin Kundenservice im Geschäftsbereich Energiebelieferung in Bochum ihre Geschichte. Ganz im Sinne eines grünen Fadens schlägt Carmen die nächste Person für den nächsten Newsletter vor. Wir sind gespannt! Redaktioneller Hinweis: Das Interview wurde am 22. Juni 2020 geführt.

Was machst Du bei NATURSTROM und wie lange bist Du schon mit an Bord?

Seit 2013 bin ich bei NATURSTROM. In den Kundenservice bin ich damals ursprünglich über einen Dienstleister gekommen. 2014 kam der Umzug nach Bochum, bis Mai 2014 war ich als normale Sachbearbeitung tätig, seit August 2015 habe ich dann die Funktion der Teamleitung übernommen. Meine Tätigkeit mache ich unheimlich gerne, weil man viel mit den Kolleginnen und Kollegen zu tun hat, viele persönliche Gespräche führt. Aber auch fachliche Themen sind sehr wichtig. Bei uns herrscht eine sehr offene Atmosphäre, das ist das Menschliche an der Sache, was es für mich ausmacht. Bis zum 31. Juli bin ich noch hier, dann gehe ich in Rente. Ich hatte vorher schon ein paar Mal verlängert. Nun ist es also tatsächlich meine vorletzte Woche hier bei NATURSTROM. Christopher Costa wird mein Team übernehmen, schon seit einiger Zeit mache ich die Übergabe mit ihm. Ich habe dabei ein sehr gutes Gefühl und es kann ein neuer Abschnitt für mich beginnen.

Wie sieht Dein Arbeitsalltag aus?

Als Teamleitung startet das Tagesgeschäft in der Regel mit der Arbeitseinteilung und Steuerung der Aufgaben. Einerseits beantwortet mein Team schriftliche Kundenanfragen, andererseits stehen wir zu den Service-Zeiten von 8-18 Uhr telefonisch zur Verfügung. Alle möglichen Fragen laufen bei uns im Kundenservice auf. Zum normalen Tagesgeschäft gehören zum Beispiel die jährlichen Verbrauchsabrechnungen. Da haben Leute oft Fragen zu Rechnungen oder zu Abschlägen. Auch wenn Leute umziehen bearbeiten wir das. Das gilt neben Strom natürlich auch für Gas. Ein erhöhtes Kundenaufkommen spüren wir immer zum Jahreswechsel, wenn es um die Zählerstände geht, oder bei Marketing-Sonderaktionen. Zur Kunden-werben-Kunden-Aktionen gibt es auch oft Rückfragen.

Was wolltest Du werden, als Du klein warst?

Ich komme aus großer Familie mit vielen Geschwistern. Schon immer wollte ich etwas machen, bei dem man mit vielen Menschen zu tun hat. Ich mag den persönlichen Kontakt, das wird durch den Kundenservice super abgedeckt, vor allem auch durch die tollen Kolleginnen und Kollegen.

Was war der verrückteste Kundenanruf, den Du hattest?

Besonders lustig war für mich immer, wenn während des Telefonats Kinder im Hintergrund zu hören waren und in das Gespräch gebrabbelt haben und an Mutter oder Vater rumzerren. Wo das Menschliche und Persönliche mit rüberkommt. Auch witzig sind Kunden, die Smalltalk machen wollen, oder lockere Gespräche, die gelegentlich zum Überbrücken geführt werden müssen.

Was wirst Du bei NATURSTROM am meisten vermissen?

Natürlich meine Kolleginnen und Kollegen und das angenehme Miteinander! Seit ich 2013 hierher gekommen bin, wurde mir sofort der herzliche Umgang hier bewusst. Das wird mir fehlen. Deshalb möchte ich weiter ehrenamtlich tätig bleiben und im menschlichen Kontakt sein. Meine letzten sechs Berufsjahre bei NATURSTROM waren meine schönsten Berufsjahre. Jeder Tag hier hat mir Spaß und Freude gemacht, auch wenn es manchmal stressig wurde. Es ist wirklich ein tolles Unternehmen.

Wie geht’s weiter?

Ich wohne in Essen und möchte hier in Zukunft viel Ehrenamtliches machen. Ideen sind zum Beispiel, in der telefonischen Seelsorge tätig zu werden, oder ein Schöffenamt. Ich möchte einfach ein bisschen was zurückgeben.

Das Interview führte Nicolas Weisensel

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